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The impact of the Covid-19 Pandemic at the Slow Food Movement

Der Ausbruch des Coronavirus wurde im März 2020 zu einer globalen Pandemie erklärt, was viele Länder dazu veranlasste, sich abzuschotten, um die Krankheit einzudämmen und die Belastung der nationalen Gesundheitssysteme zu vermeiden oder zu verringern. In dem Maße, wie Arbeit und Studium ins Internet verlagert wurden und die soziale Distanzierung zu einer Sicherheitsregel wurde, mussten sich auch die sozialen Bewegungen anpassen. Darüber hinaus haben die Lebensmittelbewegungen an Bedeutung gewonnen, da eines der ersten Anliegen darin bestand, die Lebensmittelproduktion und -verteilung auf der ganzen Welt trotz der Abschaltungen aufrechtzuerhalten. In diesem Artikel werden die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf die Slow-Food-Bewegung analysiert und untersucht, wie sie die Organisation, die Agenda und die Aktionen der Bewegung verändert hat. Er stützt sich auf empirische Untersuchungen in zwei Ländern: Brasilien und Deutschland, und analysiert drei Phasen der Pandemie, von den ersten Auswirkungen im Jahr 2020 bis zu den Anpassungen und Kontinuitäten in den Jahren 2021 und 2022. Diese Arbeit basiert auf persönlicher und virtueller Ethnografie und ist Teil einer umfassenderen Untersuchung der Bewegung in beiden Ländern.