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Mulheres jovens trabalhadoras rurais: a emergência de uma nova categoria política e suas repercussões no sindicalismo rural

Ziel dieses Artikels war es, die Wechselwirkungen zwischen den politischen Kategorien „Landarbeiterinnen“ und „Landjugendliche“ innerhalb der Nationalen Konföderation der Landarbeiter, Landwirte und Familienbauern (Contag) zu analysieren und die Beiträge und Spannungen hervorzuheben, die in der Gewerkschaftsarbeit entstehen, insbesondere mit der zunehmenden Beteiligung der „jungen Landarbeiterinnen“ als eigenständige politische Kategorie in der Gewerkschaft. Die Untersuchung basiert auf einer qualitativen Methodik, wobei neben institutionellen Dokumenten vor allem die biografischen Erzählungen von drei Direktorinnen der Contag im Mittelpunkt standen.

Zu den wichtigsten Schlussfolgerungen gehört, dass die Landarbeiterinnen eine Aktionsform eingeführt haben, die auf drei Säulen beruht und auf die Schaffung von i) spezifischen Räumen und Prozessen für Ausbildung und Selbstorganisation, ii) Maßnahmen zur Ausweitung der Teilnahmebedingungen und iii) kollektiven Aktionen mit öffentlichem Charakter ausgerichtet ist. Auf diese Weise wurden die Bedingungen für die Entstehung anderer politischer Kategorien institutionalisiert, die sich mit Geschlecht, Generation und Klasse überschneiden. Aus diesem Prozess gehen junge Landarbeiterinnen hervor, die diese politische Identität für sich beanspruchen und ein Feld der Artikulation schaffen, das in der Gewerkschaftsbewegung Widerhall findet, indem sie neue Ansätze für Themen auf der Gewerkschaftsagenda vertreten und für ihre Anliegen um Macht und Sichtbarkeit kämpfen.