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Deutscher Kongress für Geographie

Lea Zentgraf und Renata Motta nehmen am Deutschen Kongress für Geographie in Frankfurt am Main teil. Im Rahmen der Reihe „Transformationsprozesse aus der Perspektive ländlicher Gerechtigkeit“ werden sie zwei Vorträge halten.

Der erste Vortrag lautet „Wir haben es satt – Bauern und städtische Verbündete kämpfen für eine Agrar- und Ernährungswende“ und wird von beiden Forschern gehalten. Auf der Straße wird eine Demonstration gegen die herrschende Agrarpolitik stattfinden: Wir haben es satt! Eine Koalition der organisierten Zivilgesellschaft und sozialer Bewegungen, darunter Kleinbauern- und Bauernbewegungen, Umweltschützer, Menschenrechtsverteidiger und Entwicklungsorganisationen, ist für die Organisation verantwortlich. Diese Koalition ist einzigartig, weil sie die Trennung zwischen Stadt und Land in mehrfacher Hinsicht überwindet: in den Organisationen der Koalitionen, in der Demografie der Straßenproteste, in den Aktionsrepertoires und in den Formen der Ungerechtigkeit im Agrarsystem und der politischen Agenda, die sie anprangern. Renata Motta und Lea Zentgraf werden in ihrem ersten Panel das Konzept der Nahrungsmittelungleichheiten verwenden, um multidimensionale, intersektorale, multiskalare und dynamische Ungleichheiten im Nahrungsmittelsystem zu untersuchen, wobei sie sich auf die Literatur zu Ernährungsstudien, sozialen Bewegungen und verwickelten globalen Ungleichheiten stützen.

Weitere Informationen zum ersten Panel finden Sie hier.

Teilnehmende: Renata Motta and Lea Zentgraf

Veranstaltende Organisation: Deutsche Gesellschaft für Geographie und die Institute für Humangeographie sowie Physische Geographie der Goethe-Universität Frankfurt am Main

Datum und Veranstaltungsort

  • 19. bis 23. September 2023
  • Zeiten werden noch bestätigt
  • Frankfurt am Main